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Fotoserie anzeigen| 2014-10-01 | 1 |
| Lutz Ritzel |
Foto: Stockente von Lutz Ritzel hallo allerseits, normalerweise würde ich Fotos von "Allerweltsarten" wie etwa Stockente oder Lachmöwe nicht gleich im Viererpack hochladen. Ich habe es diesmal nur gemacht, weil alle Testaufnahmen vom Werdersee (Haubentaucher - Stockente) sowie die extra beschrifteten Höckerschwanfotos mit dem neuen Telezoom von Tamron (150 - 600 SP) angefertigt wurden. Das Objektiv findet in der Naturfotografenszene zunehmend Beachtung, und sei es nur als Zweitoptik, um etwa bei Kurzreisen mal richtig am Gewicht und am Packmass zu sparen. Auch im Galleryforum wurde das Thema ja schon angesprochen, die Ausführungen von Jens Halbauer (http://www.club300.de/gallery/forum_topic.php?id=39844&dir=0) treffen m.E. quasi alle zu. Mein persönliches Fazit nach umfangreicher Testphase (u.a. 4 Tage Helgoland im September) lautet: vom Preis/Leistungsverhältnis ist das Teil derzeit unschlagbar, der Zoombereich ist für Naturfotografen zudem sehr attraktiv (oft ist man mit 500 oder 600 mm Festbrennweite auch überrüstet) und die Qualität ist absolut akzeptabel. Natürlich wäre es unfair, das Objektiv gegen 10x teurere Originalobjektive ins Vergleichrennen zu schicken, als Alternative für die lichtschwächeren Ausführungen bei 300 + 400 mm (ich Rede hier nur von Canonobjektiven) sowie insbesondere das etwas betagte 100-400 (dem manche absprechen, überhaupt für anspruchsvollere Fotografie mit Kameras wie etwa der Canon 7D geeigntet zu sein) ist das neue Tamron-Objektiv allemal ein guter Kandidat. Kein abschließendes Urteil habe ich mir bislang über die Eignung bei sog. Aktionaufnahmen (vor allem Flugaufnahmen) machen können. Sehr wahrscheinlich ist die Leistungsfähigkeit in diesem Bereich aber eines der wenigen sprichwörtlichen "Haare in der Suppe". Von anderen Nutzern, und meine Erfahrungen gehen in die gleiche Richtung, habe ich aber schon gehört, dass es bei ausreichend guten Lichtverhältnissen durchaus hilfreich sein kann, den Bildstabilisator, der bei ruhenden Situationen offenbar sehr effektiv arbeitet, bei Flugaufnahmen (wo man stark mitzieht) abzuschalten. Gruß Lutz  |
| 2014-10-01 | 2 |
| Marco Zimmermann |
Foto: Stockente von Lutz Ritzel Moin, Lutz! Danke für Deinen Bericht! Ich fand die bisher im Forum eingestellten Photos mit diesem Objektiv wirklich sehr beeindruckend! Es sei an dieser Stelle erlaubt, alle Photographen zu bitten, dass sie bei eingestellten Photos ihre verwendete Kombi angeben. Ich finde das recht hilfreich, wenn man sich nach einer neuen Kamera + Objektive umsieht. Denn: Eine gute, nachvollziehbare -auch- photographische Dokumentation der gesehenen Arten sollte uns allen ja am Herzen liegen. Oftmals sieht man wirklich tolle Photos hier im Forum, aber leider wird dann keine Angabe zu den verwendeten Materialien gemacht. Auch, wenn die Kamera und das Objektiv alleine kein gutes Photo machen. :-) Ich denke, dass sich sicherlich ein paar von uns -und auch externen Lesern- einfach keine Objektive für mehrere tausend Euro leisten können, von daher finde ich diesen Forumsbeitrag durchaus wichtig, wenn sich jemand für eine neue Investition für die nächsten Jahre entscheidet. Auch, wenn es www.dslr-forum.de gibt (dieses Forum empfehle ich, falls es jemand noch nicht kennen sollte). Ich habe nun gelesen, dass das neue Tamron für die Freilandverwendung einen Nachteil hat: Es soll recht schwer sein (2 Kilo plus?). Kann man das denn dann bei 600 mm dennoch freihändig halten? Oder ist da ein Stativ absolut unerläßlich? Beste Grüße Marco |
| 2014-10-01 | 3 |
| Stefan Tewinkel |
Foto: Stockente von Lutz Ritzel Sigma zieht gerade mit einem vergleichbaren 150-600mm nach. Allerdings in der "sports"-Version fast doppelt so teuer und fast 3 kg schwer. Verglichen mit dem aktuellen Nikon 80-400mm noch immer günstig. Wenn der Preis und das Gewicht nicht abschrecken, sollte man das vielleicht noch abwarten (soll Ende Oktober kommen). Vom Tamron habe ich bislang nur gutes gehört, wird also schwierig für Sigma, das zu toppen. stefan tewinkel |
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