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Unbestimmte Ammer II

Helgoland, Schleswig-Holstein, 10-2009
© Jochen Dierschke



2009-11-05   1
Luca Cords Unbestimmte Ammer II
siehe Beitrag "Unbestimmte Ammer". Weitere Bilder desselben Vogels.


2009-11-05   2
Arne Torkler Unbestimmte Ammer II
Also ich meine den bereits irgendwo unten an anderer Stelle (in der Diskussion um die selbe Ammer) von Ooti angesprochenen Gelbton zumindest als gelb-beigen Farbton hier im Bauchgefieder (und evtl an den Brustseiten) doch zu erkennen. Wie Jochen schon schrieb, fehlt mir in der Strichelung der Unterseite ein wenig der rostbraune Ton für eine wf/juv Fichtenammer.

Eine normale Goldammer ohne - oder mit reduzierten - Gelbtönen ist das m.E. nicht, ich sehe da schon deutlichen Fichtenammer-Einfluss. Dennoch wird es wohl nicht zu klären sein, wieviel Fichten- und wie wenig oder gleich viel Goldammer in diesem Vogel nun steckt.

Das Vergleichsfoto von Felix H. finde ich übrigens (nicht nur bzgl. der diskutierten Scheitelstrichelung) sehr hilfreich. So würde ich eine Fichtenammer in diesem Kleid erwarten.

AT


2009-11-06   3
Andreas Noeske Unbestimmte Ammer II
Zur Farbwahrnehmung:

Die von JD erwähnten drei bis vier gelblichen Handschwingensäume sind zumindest auf dem Foto "Goldammer bearbeitet" deutlich zu erkennen.

Zitat Arne Torkler

ich meine den bereits ... angesprochenen Gelbton zumindest als gelb-beigen Farbton hier im Bauchgefieder (und evtl an den Brustseiten) doch zu erkennen.

Ich kann diesen Eindruck nur bestätigen. Da die Sonne und dem Untergrund auch jeglicher Gelbton fehlt, kann dieser gelbliche Ton auch nicht von Reflexionen des Untergrundes verursacht worden sein. Der gleiche Gelbstich läßt sich auch am Flügelbug erkennen. Wenn man mit der Farbpipette bei Photoshop diese Bereiche flächig mehrfach abtastet, ergeben sich unabhängig von persönlichen Wahrnehmungen Farben im Bereich Gelb und Orange. (Jetzt kommen die üblichen Einwände: Ja, aber das Foto gibt den Vogel doch irgendwie nicht richtig wieder; ich weiß schließlich, was ich glaube gesehen zu haben; dein Bildschirm ist nicht richtig eingestellt etc. usw. ...).

Zitat 1 Jochen Dierschke:
"The ground colour of the underparts must be seen to be white or whitish, with more than a grey, brown or creamy wash to throat and breast and becoming pure white on belly, vent and undertail-coverts ...
but the belly apparently never becomes as pure whitish as it does in Pine Bunting."

Das reine Weiß am Bauch fehlt diesem Vogel eindeutig.

Zitat 2 Jochen Dierschke:
"(Unser Vogel fiel als erstes durch die auffallend weiß unterlegten Flanken und den weißen Bauch auf)."

Offensichtlich ist das Interpretation und aufgrund der Fotos zumindest schon zwei Beobachtern der Allgemeinheit nicht zu vermitteln. Ich gehe weiterhin von einer Problem-Goldammer aus.

AN



2009-11-28   4
Alexander Stöhr Unbestimmte Ammer II
Auch für mich ist das eher keine reine Goldammer.
Da ich keine Erfahrung mit Fichtenammern habe (bis jetzt nur ein Weibchen bei Ludwigsburg), möchte ich etwas anders als die Vorredner argumentieren. Mein erster Eindruck des Helgoländer Vogels anhand der hier gezeigten Bilder (habe den Vogel nicht im Freiland gesehen) war: keine reine Goldammer. Dann habe ich versucht zu ergründen, warum mir dieser Eindruck entstanden ist und das möchte ich hier wiedergeben.

Eines vorweg: auch ich sehe einen gelben Anflug auf Vorderbauch und Schenkelbefiederung, der je nach Monitor zitronengelb bis beigegelb wirkt. Dieser Gelbstich ist aber auf einem Monitor nicht zu erkennen und immer wärmer als die Armschwingenränder. Ich habe mir die Bilder auf 5 verschiedenen Monitoren angesehen um ein möglichst objektives Bild der Farbtöne zu gewinnen.

Was mich jedoch verwundert hat: warum ist bisher jeder der Meinung, dass der Vogel keine braune Strichelung auf der Unterseite hat? Für mich zeigen einzelne Strichel auf Brust und Kehle, der Kinnstreif sowie der unterste Strichel am Vorderbauch einen klar erkennbaren weinrotbraunen Stich (mindestens auf dem bearbeiteten aufgehellten Bild, aber kaum auf den Bildern von Jochen Dierschke). Dieser Farbton ist auch im Wangenstreif und den unteren Schulterfedern zu erahnen. Auf dem Bild Nr.3 von Fabian Bindrich glaube ich diesen Farbton auch an der unteren Kehlbegrenzung erkennen zu können.
Solch einen Farbton habe ich noch nicht bewusst bei einer Goldammer gesehen, nach den von Jochen Dierschke zusammengestellten Merkmalen („etwas rötlich in der Brust- und Flankenstrichelung“) sowie Fotos im Netz scheint er aber für Fichtenammern typisch zu sein (z.B. hier: www.pbase.com/dophoto/pinebunt oder i.pbase.com/o4/56/636856/1/62357763.hQvRomZQ.Tallsparv.jpg ). Wenn der Helgoländer Vogel diesen Farbton tatsächlich gezeigt hat, wäre dass für mich noch vor dem weißen Bauch DAS Merkmal, das auf einen Fichtenammereinfluss hinweist.

Außerdem kann ich den Eindruck nicht loswerden, dass die Grautöne an Kopf und Halsseiten nicht so recht für eine Goldammer passen. Dieser Eindruck ist nur schwer in Worte zu fassen, zudem ist er auf den unbearbeiteten Fotos von Fabian Bindrich nicht so richtig da, dort wirkt der Vogel einfach zu dunkel. Und dann noch der deutliche dunkle Grauton im Überaugenstreif! Auf einem Bild kann ich zwar einen leichten beigen Stich erahnen, trotzdem ist das für eine Goldammer sehr ungewöhnlich; bei diesen ist er entweder gelb, bräunlich, beige oder gelblichweißlich – aber nicht grau (und so dunkel, höchstens hellgrau mit deutlichem Farbstich). Auch nicht bei grauen Individuen wie hier www.birdpix.nl/album_page.php?pic_id=8618 oder www.birdpix.nl/album_page.php?pic_id=48698, farm1.static.flickr.com/47/128454596_67b17a7906.jpg?v=0. Hier ist es zugegebenermaßen sehr subtil weißlich, aber hell: www.birdpix.nl/album_page.php?pic_id=89599.
Hier zum Vergleich eine Fichtenammer mit der eben beschrieben Färbung: 3.bp.blogspot.com/_OnUjkhRdVQI/RxYviHp2kYI/AAAAAAAAAs8/gIerXhW3nBU/s320/pine-bunting.JPG.

Bei den anderen Merkmalen bin ich dergleichen Meinung wie die Vorredner:
Der deutlich zweifarbige Schnabel, der schmale Scheitelstreif mit den dunklen Begrenzungsstreifen und der knallige Augenring sind für eine Goldammer ungewöhnlich, habe ich aber alles schon so bei ihr gesehen.
Noch einen Satz zur ausgedehnten dunklen Zeichnung der Kehle: habe ich so schon wenige Male bei Goldammern gesehen, das geht sogar noch ausgedehnter. Solche Vögel scheinen dann von der Seite gesehen eine dunkle Kehle zu haben.

Bei der Frage nach den weißen Armschwingenrändern beißt sich wohl die Katze in den Schwanz: nach meiner Erfahrung ist deren exakte Färbung (sowohl im Freiland wie auch auf Fotos) oft schwer einzuschätzen und bei Goldammern sehr variabel. Wenn man aber einer REINEN Goldammer einen weißen Bauch zugesteht, muss das wohl auch für die Armschwingenränder gelten (und umgekehrt).
Allerdings zeigen nach meiner Erfahrung die Armschwingenränder auch bei ansonsten im Feld gelbfrei erscheinenden Goldammern oftmals noch deutliche zitronengelbe Töne (die Färbung der Unterflügeldecken lasse ich außen vor, weil ich finde dass sie fast immer schwer einzuschätzen ist).

Nur: wenn alle diese Kennzeichen für eine Goldammer untypisch, aber nach Expertenmeinung Kennzeichen der Fichtenammer sind, dann ist doch ein Hybride (nicht zwangsläufig F1) die wahrscheinlichste Erklärung. Solch eine Argumentation habe ich schon einmal gelesen, damals ging es um eine Lach/Prärie/Aztekenmöewe in British Birds (weiß jetzt leider den genauen Titel nicht mehr). Zugegeben: mich überzeugt dass selbst nicht so recht, weil eine solche Argumentation nicht die Seltenheit einer Art berücksichtigt. (immer dran denken: „häufige Vögel sind häufig und seltene Vögel sind selten“).

Bei diesem Thema fällt mir noch ein Artikel aus British Birds ein (SHIRIHAI, H., CHRISTIE, D. A. AND HARRIS, A. (1995): Field identification of Pine Bunting. Brit. Birds 88: 621-626). In diesem Beitrag geht es um die Unterscheidung von gelbfreien Goldammern anhand von in Israel gemachten Beobachtungen. Ich hatte mich zum gleichen Zeitpunkt intensiver mit der Variation von Goldammern beschäftigt und war überrascht, wie viele „braun-grau-beige“ Goldammern man in Israel sehen kann. Ich habe dann mal anhand der in dem Artikel gezeigten Fotos und der dort genannten Untersuchungszeit versucht abzuschätzen, warum ich bisher so wenige solche Vögel gesehen habe.
Meine Folgerung: in Israel sind solche Goldammern viel häufiger als in Deutschland und Frankreich. Vermutung: also sind Hybriden zwischen Gold- und Fichtenammer in der sibirischen Kontaktzone häufig (manchmal kann man lesen, dass sie zur selben Art gehören) und diese Vögel überwintern (u.a.) in Israel (bin beim googeln auf folgenden Artikel gestoßen: cat.inist.fr/?aModele=afficheN&cpsidt=14908947 . Spricht das jetzt für oder gegen meine Theorie? Vgl. auch www.birdsofeilat.com/pdfiles/2001%20Emb%20spp.%20Israel.pdf)

Dies soll nicht bedeuten, dass alle Goldammern mit weißem Bauch automatisch Hybriden sind. Aber: die meisten Vögel die ich gesehen habe, sind unterseits blass-weißlich-beige, aber nicht weiß. Der Unterschied mag jetzt sehr subtil erscheinen, deshalb mal Bilder, die Goldammern mit „falscher“ weißlicher Unterseite zeigen:
www.vironlintuseura.fi/valokuvat/vaindloo/Keltasirkku_1.jpg
www.naturephoto.cz/img/fotobanka/07-2005-5004.jpg
cosmln.nature4stock.com/wp-content/uploads/2008/11/emberiza-citrinella-img_5557.jpg
www.fugleognatur.dk/gallery.asp?mode=ShowLarge&ID=72541
www.tarsiger.com/images/Dick/ec2.jpg
www.birdpix.nl/album_page.php?pic_id=177400
www.birdpix.nl/album_page.php?pic_id=18153

Jetzt dagegen Goldammern mit „echter“ weißer Unterseite:
www.rhein-berg-online.ksta.de/ks/images/mdsBild/1253775637220l.jpg
www.tarsiger.com/images/antti/AMa150408Embcit1.JPG
www.tarsiger.com/images/digimies/20040620_CRW_6863.JPG

Zurück zum Helgoländer Vogel: unabhängig vom gelbem Anflug auf der Unterseite macht diese Ammer schon einen „echt weißen“ Eindruck und ich glaube, im Freiland hätte ich sie wohl auch so eingeschätzt. Ich kann also die Meinung der Beobachter nachvollziehen. Ich weiß, jetzt sind viele verwundert: „echt weiße“ Unterseite und trotzdem gelb??? Vielleicht so: der Bauch wird immer blasser bis man das gelb kaum mehr erkennen kann; dagegen: weiße Unterseite auf die anschließend ein Gelbschleier drübergehaucht wird. Die meisten gelbfreien Goldammern gehören dem ersten Typ an, der Helgoländer Vogel aber dem zweiten. Ok, ok, ich versichere, dass ich gerade nüchtern bin, höre schon auf, bevor ich ins esoterische abschweife …

Auf Tarsiger.com gibt es noch mehr interessante Bilder: schaut euch mal die Goldammerfotos an, wie schwer es ist die Unterseitenfärbung richtig einzuschätzen. Und die dort gezeigte Fichtenammer aus Oulainen zeigt, wie schwer es ist zu entscheiden, ob der Vogel eine „echte“ oder „falsche“ weiße Unterseite hat.
Ich habe nochmals Bilder von blassen Goldammern gefunden, auch welche mit weißlicher Grundfärbung (warum gibt es die in Finnland so häufig? Bei uns sind die extrem selten und entpuppen sich unter guten Bedingungen dann doch als „falschweiße“ Goldammern). jjaves.1g.fi/coremb.htm Dabei kann man auch nochmals den subtilen Unterschied zwischen rotbrauner Flankenstrichelung und dem Farbton des Helgoländer Vogels studieren.
Ich habe nochmals im Netz nach Goldammern mit möglichst diesem Braunton gesucht, aber keines gefunden, das ihn exakt trifft: i.pbase.com/u22/hcarlsen/large/15609249.CRW_0063_0304181237_8_NNNN_A_A1_400.jpg
photo2.poga.lv/photos/0811/1108/mortimers/6249027917_b.jpg

Hier noch Bilder von Fichtenammern aus dem Netz:
www.birdphotography.co.uk/PineBunting.htm
www.iranian-birds.com/picture-family/emberizdae/Pine-bunting-f.jpg
www.israbirding.com/reports/monthly_summaries/dec_08/pine_bunting_amir.jpg
orientalbirdimages.org/search.php?action=searchresult&Bird_ID=1910
jjaves.1g.fi/varsir/Eleu0044.jpg
a6.idata.over-blog.com/0/57/41/59/bruant_a_calotte_blanche-1.jpg

Fazit: natürlich ist es sehr schwer, den Vogel sicher zu bestimmen. Ob es sich um eine reine Fichtenammer handelt, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen, ihn als reine Goldammer anzusprechen, bereitet mir aber große Bauchschmerzen.

Alexander Stöhr




2017-10-26   5
Alexander Stöhr Unbestimmte Ammer II
Inzwischen ist der Vogel ja von der DAK als zumindest phänotypischer FichtenxGoldammerhybride anerkannt worden, ich möchte im Folgenden einen weiteren Grund nennen, warum ich den Vogel für einen FichtenxGoldammerhybriden halte:
als ich mir damals die Bilder der Helgoländer Ammer angesehen habe, wurde ich das Gefühl nicht los, sie hätte den Kopf einer Fichtenammer.
Ein Grund dafür sind die Grau- und (Rot-) Brauntöne, über die ich ja bereits geschrieben habe. Auf dem dritten Bild von Fabian Bindrich sowie dem zweiten und dritten Foto von Jochen Dierschke erinnerte mich ausserdem der Gesamteindruck des Kopfmusters an den eines Fichtenammermännchens, ohne dass ich dafür einen Grund nennen konnte.
Mir ist dann aber aufgefallen, dass dafür zwei Dinge verantwortlich sind: die ausgedehnt dunkle Kehlzeichnung und vor allem der breite Augenstreif, der ÜBER das Auge reicht. Er fängt bereits hinter dem Auge sehr breit an (Goldammern haben einen schmaleren Streif, der schmaler als das Auge ist)
Da sind knalliger Augenring und schmaler, deutlicher Scheitelstreif nur noch das Tüpfelchen auf dem I. Die könnten auch fehlen, ohne dass bei diesem Vogel der „Fichtenammer-Gesamteindruck“ verloren ginge.

Irritiert hat mich zuerst, dass laut der gängigen Literatur eine Fichtenammer einen besonders breiten Überaugenstreif hat, der bis zur Hälfte des Auges herabreicht. Die Beschreibung gilt aber nur für weibchenfarbige Vögel.
In Buntings and Sparrows zeichnet Clive Byers allen (!) Fichten x Goldammernhybriden einen über das Auge reichenden Augenstreif

Ich habe daraufhin gezielt im Freiland nach Goldammern mit einem solchen Augenstreif gesucht, aber bis heute keine gefunden. Im Netz gibt es ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt. Und so habe ich im Netz Bilder von Goldammern mit Braunfärbung über dem Auge gefunden:
www.birdforum.net/showthread.php?t=189269 (könnte durchaus ein Hybride ein)
www.britishbirds.co.uk/wp-content/uploads/article_files/V88/V88_N12/V88_N12_P621_626_A151.pdf (Abb. 215 und 217)
(Sollte es sich bei diesen beiden Vögel um "reine" Goldammern der Unterart erythrogenys handeln, würde ich solche Vögel in Westeuopa als "zeigt Kennzeichen der UA erythrogenys" bestimmbar halten, aber das ist ein anderes Thema)
www.club300.de/gallery/photo.php?id=56966&mode=0&i=4

Beachtet aber, dass bei den drei eben genannten Individuen der Augenstreif goldammertypisch schmal ist und sich nur bauchartig über das Auge erweitert. Dagegen ist bei der Helgoländer Ammer der Augenstreif insgesamt sehr breit. Und das ist es ja, das meiner Meinung nach den Fichtenammereindruck hervorruft.
Ich habe euch einmal eine Goldammer mit besonders breitem Augenstreif fotografiert (ist nach meiner Erfahrung so ziemlich die maximale Breite für eine westeuropäische Goldammer), vergleicht mit dem noch breiteren Augenstreif des hier diskutierten Vogels: flic.kr/s/aHsm7JL7sL

In der neueren Literatur zum Thema Fichtenammer und Hybriden wird eine rot(-braune) Färbung über dem Auge als Hinweis auf einen Fichtenammereinfluss gewertet, www.academia.edu/5372063/Hybridization_between_Yellowhammer_and_Pine_Bunting_in_Russia oder der neuere Artikel in DB www.dutchbirding.nl/journal/38/3

Wie gesagt, ich beschränke mich nur auf die Färbung über dem Auge, denn:
ich sehe in Brandenburg regelmäßig Goldammern mit kleinen rotbraunen "Farbklecksen" an Kehle, Zügel oder Wangenstreif, aber nicht über dem Auge, z.B. so wie hier: www.mullbirds.com/yellowhammer.jpg oder www.stephenburch.com/oxonpics/2016/Yellowhammer%20Scary%20Hill%2030%20Dec%2016sm.jpg , peter-ertl.com/birds/images/goldammer-4.jpg , manxbirdlife.im/wp-content/uploads/2016/11/yellowhammer_neil_morris.jpg , flic.kr/s/aHsm7JSv8o , flic.kr/s/aHskz1X6ND (die sind in der Uckermark definitiv häufiger als in Süddeutschland und Frankreich)

Vielen Dank an Jürgen Blessing, der eine frühe Version dieses Beitrages kommentiert hat und Chris Stohl!

VG, Alexander Stöhr

Noch mehr zu diesem Thema:
Graue Goldammern aus den Schwetzinger Wiesen vom 25.10.17 : flic.kr/s/aHsm7JRBxQ ,
birdingfrontiers.com/2015/03/24/yellowhammer-with-pine-bunting-bits/
birdsdk.blogspot.de/2015/02/hybrid-or-not-yellowhammer-with-red-on.html
www.nw-ornithologen.de/images/textfiles/charadrius/charadrius48_1_40_45_duff_goldammer_fichtenammer_hybrid_wahner_heide_vdm_februar2012.pdf
www.birdingfranconia.de/deutsch/blog/archiv-2015/
www.birdingfranconia.de/2015/01/06/r%C3%A4tselammer-in-der-sander-mainaue/
70085.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_70085.2.1131226559.1131226559.1.fichtenammer_goldammer_hybrid-bird_at.html

Grund für die Bearbeitung: der ursprüngliche link, der zum Bericht der BAK für 2008 und 2009 führt, hatte ich mir eigentlich wegen dem dort aufgeführten Lach x Schwarzkopfmöwenhybriden gspeichert. Die beiden richtigen links habe ich jetzt ergänzt.

[bearbeitet 2017-12-31]